Kinderwagen-Buggys

Heute entscheiden sich viele junge Eltern für den Kauf von einem Kombikinderwagen. Das ist in erster Linie wegen des Geldes, denn Anschaffungen für die Kleinen verschlingen Unmengen davon. Es gibt aber auch diejenigen, die zuerst einen klassischen Kinderwagen kaufen, um später auf einen Buggy umzusteigen. Ein Buggy ist flexibel, wendig und einfach in der Handhabung, er hat aber einen Nachteil, denn Kinder können nicht flach liegen. Darum sollte ein Buggy nicht vor dem zwölften Monat angeschafft werden, denn nur so können Rückenschäden bei einem Kind vermieden werden.

Da Kinder sich jedoch unterschiedlich entwickeln, kommt es beim Alter immer individuell auf das einzelne Kind an. Eltern können sich daran orientieren, ob ein Buggy genutzt werden kann, wenn das Kind aufrecht sitzen kann oder sich oft aus dem Kinderwagen beugt, um alles sehen zu können. Es gibt im Handel aber auch schon Modelle, die speziell als Liege- Buggy deklariert werden. Hier ist ein Sitzen und Liegen möglich und wenn ein Buggy frühzeitig angeschafft werden soll, sollte in so ein Modell investiert werden.

Worauf ist beim Buggy Kauf zu achten?

Ein Buggy Kauf sollte nicht übers Knie gebrochen werden, denn es gibt so viele unterschiedliche Modelle. Wichtig sind die folgenden Kriterien:

  • Die Unterschenkel auf keinen Fall auf der Sitzfläche aufliegen, die Füße sollten unbedingt bis auf die dafür vorgesehenen Fußstützen reichen.
  • Das nächste Kriterium ist eine ausreichend hohe Rückenlehne. Sie sollte länger als 50 Zentimeter sein, damit der Kopf des Kindes nicht darüber hinaus ragt.
  • Zudem ist das wichtig, denn wenn das Kind schlafen möchte, ist ansonsten nicht genügend Fläche vorhanden.
Ein Buggy sollte zumindest so gebaut sein, das die Rückenlehne sich flach legen lässt. Ein weiterer Punkt ist der Buggy Benutzer, denn manche Eltern haben Gardemaße, die auch entscheidend für einen Kauf sind. So sollte das Gefährt über einen verstellbaren Schieber verfügen, damit sie nicht unter Rückenproblemen zu leiden haben.

Welcher Buggy darf es sein?

Die Auswahl an Buggys ist nicht gerade als übersichtlich zu bezeichnen und auch bei den Preisen sind die Spannen weit.

  • Der Preis: Es sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass das Modell nicht zu günstig ist, denn dann wird der Käufer nicht lange Freude daran haben. Besser ist es, es wird ein Modell gewählt, dass mehrfach verstellt werden kann und eventuell auch einen Adapter für eine Babyschale hat.
  • Das Zubehör: Des Weiteren gehört auch Zubehör dazu, so sollten ein Fußsack, ein Regenschutz und ein Sonnendach gleich im Lieferumfang enthalten sein.
  • Die Reifen: Ein weiteres Kriterium sind auch die Reifen, mit ihnen sollte nicht nur auf ebenen Strecken ein Fahren möglich sein, sondern auch auf Unebenheiten. Bestehen sollten sie aus Gummi und nicht aus Kunststoff.

Ein Buggy kann gut als „ Stadtwagen“ bezeichnet werden, denn er ist überaus praktisch besonders, wenn ans Auto fahren gedacht wird. Er kann schnell zusammen geklappt werden und ist zudem auch sehr leicht. Leider kann er keinen Sportwagen ersetzen und darum geben manche Eltern zweimal Geld aus. Ein Buggy kann gut für kürzere Strecken genutzt werden, denn für längere Wege fehlt die Federung und auch das Sitzen erweist sich für ein Kind als nicht so bequem.

Damit das Kind sich wohl fühlt

luxus buggy kinderwagen hartanEinige Dinge sind beim Buggy Kauf unumgänglich, denn in ihm verbringt der Nachwuchs schließlich einige Zeit. Das Gestell sollte aus Aluminium sein, denn umso leichter ist er. Für den Stadtgebrauch reichen kleine Räder vollkommen aus, diese sollten aber auf jeden Fall schwenkbar sein. Umso leichter ist es, Bordsteinkanten zu überwinden. Lufträder sind ein weiteres Detail und auch eine Federung ist wichtig. Damit der Buggy über einen längeren Zeitraum benutzt werden kann, sollte die Sitzfläche entsprechend groß gewählt werden.

Ist erst einmal der Nachwuchs da, bleibt den Eltern kaum noch Zeit um sich sportlich zu betätigen. Die Ausrede zählt schon lange nicht mehr, denn wozu gibt es heute Jogging- Buggys? Allerdings sollte unbedingt erst dann damit angefangen werden, wenn die Wirbelsäule des Kindes entsprechend stabil ist. Das ist in der Regel der Fall, wenn das Kind anfängt sich selber aufrecht hinzusetzen. Der Buggy zum Joggen sollte drei Räder haben, der ist schneller als einer mit vieren. Der Schwerpunkt sollte weit vorne liegen, so können Unfälle vermieden werden. Luftreifen sind auch hierbei erforderlich, denn ansonsten ist kein schnelles Vorwärts kommen möglich.

Die Handbremse muss sich am Lenker befinden, damit sie bergab schnell betätigt werden kann. Nur so ist eine Geschwindigkeitskontrolle möglich und auch die Gurte sind wichtig, denn sie sollten gepolstert sein und  vor allen Dingen auch den Sicherheitsansprüchen genügen.

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